27. Februar 2011

Kleine Löcher auf einmal ganz groß

So ein Sandstrahl-Vorgang kann schon pflegebedürftige Ecken oder Stellen aufdecken. Sofort ins Auge fielen die hinteren Radläufe, aber damit hatte ich schon gerechnet. Überrascht haben mich hingegen zwei Stellen im Fahrer-/Beifahrer-Fußraum. Jedoch alles im Rahmen des möglichen. Ein bißchen Flexen und neue Bleche anpassen war schnell gemacht. Jene müssen nur noch eingeschweißt werden.



Eine dritte kleine Stelle hinter dem Fahrersitz, ohne Dokumentation in bildlicher Form, wird auch noch gleich mitgemacht. Die Arbeit wird nicht verheimlicht. ;)

25. Februar 2011

Weitere Pinsel-Striche und neue Teile

Während und nach der Überholung des Tanks hatte ich weitere Teile einen neuen (schützenden) Anstrich verpaßt. Vorrangig waren es hintere Bauteile wie: Stoßdämpfer, Achsteile, Getriebehalter und die Stoßstangenaufhängung. Bis auf die erstgenannten Teile waren alle bereits gestrahlt und grundiert. Die Ankerplatten habe ich selbst gesäubert und vorbereitet.





Ins Lager gesellten sich weitere neue Teile. Als Vorbote aus der Schweiz erreichten schon einmal der neue 9,5"-Wandler, die Engine Mounts und der Torque Strap (beides von SCHUMACHER) ihr Ziel. Zeitgleich wurden auch die neuen Krümmer (TTI 1 7/8") geliefert. Ich bin schon gespannt ob und wie sie gegenüber den vorherigen passen werden.

20. Februar 2011

Hinterachse raus und checken

Zum Strahlen mußte die Hinterachse notgedrungen drin bleiben, aber nachdem die Rostschutzgrundierung trocken war konnte ich sie ausbauen. Seit dem ich meinen Charger habe, blieb sie bisher unberührt.

Zuerst entfernte ich die U-Bügel, welche die Hinterachse an den Blattfedern sichern. Die Stoßdämpfer waren vorher schon verschwunden. Liegend oder stehend eine unliebsame Schrauberei, denn ich hatte jene schon im August einmal entfernt.



Dann habe ich die Hinterachse mit Hilfe des Wagenhebers herausgewuchtet und angefangen zu zerlegen. Zuerst mußten die Ankerplatten weichen, gefolgt von den Steckachsen. Abschließend erfolgte dann die Demontage des Differentials.





Für mich etwas überraschend war zu erkennen, daß ich keine 2,94 Übersetzung drin hatte sondern schon eine 3,23 verbaut war. Aber das ist ja oft der Fall, daß die Verkaufsbeschreibung hin und wieder vom tatsächlichen Zustand abweicht. Jene lasse ich nach Prüfung jedenfalls vorerst so drin.

19. Februar 2011

Ein nahezu neuer Tank

Die Arbeit am Tank (abschleifen und grundieren) hatte ich vor kurzem ja schon gepostet. Mit jenem ging es nun weiter. Vom KORROSIONSSCHUTZ-DEPOT hatte ich mit dazu ein POR15-Versiegelungs-Kit gekauft.

Viele Bilder habe ich nicht gemacht, denn die Arbeiten waren nahezu immer die selben. Das Ergebnis selbst kann sich aber sehen lassen und es ist eine lohnenswerte Investition, wenn man sich für 300+ Euro keinen neuen Tank kaufen möchte.

In dem Kit waren alle notwendigen Mittel enthalten und zudem eine detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise wurde auch mitgeliefert. Ich fasse daher kurz zusammen: Reinigen (entfetten und spülen), Vorbereiten (metallisch reinigen) und dann Versiegeln (Schutzfarbe auftragen).





Nach dem der Tank von innen fertig war, bekam er von außen den letzten Schliff. Ebenfalls vom gleichen Shop benutzte ich BRANTHO KORRUX 3in1 in schwarz als Anstrich. Jene Farbe ist 2-3 mal aufzutragen um den optimalen Schutz zu gewährleisten.

13. Februar 2011

Ein "strahlender" Tag

Der Sandstrahler traf am frühen Vormittag ein und zuerst war der Dodge Coronet meines Mitschraubers dran. Zeit genug für mich um meinem Charger noch spontan von den Kotflügeln zu befreien. Kurzerhand hatte ich beschlossen die inneren Kotflügel gleich mitstrahlen zu lassen.



Als dieser dann fertig gestrahlt und grundiert war kam ich dran. Rausschieben, hochheben, Reifen runter und gegen wegkippen sichern. Dann konnte der Chef selbst (Christoph HAIMERL) mit seinem Werk beginnen. Hier ein kurzes Video...



Hier noch ein paar Vorher-/Nachher-Fotos...





Nach dem Strahlen wurde, wie auf den Fotos zu sehen, gleich eine Rostschutzgrundierung aufgesprüht. Das blanke Metall ist nach dem Strahlen sehr anfällig für Rost. Ebenfalls lohnenswert es gleich machen zu lassen, denn mit der Sprühpistole wird es gleichmäßig und überall aufgetragen.

10. Februar 2011

Vorbereitung zum Sandstrahlen

Die Hauptarbeit diesen Winter ist der Unterboden und so war nach etwas Suche eine Sandstrahlfirma (HAIMERL) gefunden, die zu einem klasse Preis die Arbeit durchführt. Vom Trockeneisstrahlen habe ich aufgrund des Preises Abstand genommen. Sicherlich ist es eine schonendere Art, aber neben dem Preis bleibt auch eventueller Rost auf dem Blech und bedarf der Nacharbeit.

Der Unterboden war schon von allen störenden Bauten (Getriebe, Kardanwelle, Leitungen, etc.) befreit. Die Hinterachse blieb drunter, denn ich mußte meinen Charger dazu ins Freie schieben. Doch vorher hatte ich noch den aufgeweichten (öligen) Unterbodenschutz im Bereich des Getriebetunnels zu entfernen.

Ist der Unterbodenschutz zu weich, dann bleibt das Strahlgut darin hängen anstatt ihn abzulösen, also ging es rücklings auf einem Rollwagen unter den Charger und mit einem Stemmeisen ans Werk. Es kam gut was runter und danach hatte ich laaange Arme. ;)



Da mein Motorraum schon im letzten Winter gemacht wurde, mußte ich diesen möglichst gut gegen das aggressive Strahlgut schützen. Hierzu entfernte ich noch die Krümmer/Anlasser und verpackte den Motorblock sowie den ganzen Motorraum so gut es ging mit Planen und Decken.

6. Februar 2011

Galant (neu) ablegen

Ich habe mich endlich einmal um die verschlissenen Abdeckungen der Armlehnen gekümmert. Der Chrom war nicht mehr zu retten und so habe ich es dem Vorbesitzer gleich getan und sie fein abgeschliffen und neu lackiert.