20. Juni 2009

Das erste Mal die 1/4-Meile

Im Juli 2008 war ich schon Zuschauer beim RACE @ AIRPORT in Ellermühle bei Landshut. Damals war mein Charger noch nicht durch den TÜV. Dieses Jahr konnte ich erst nach der Arbeit hinfahren. Bei der Frage am Eingang ob Zuschauer oder Fahrer ... nicht schwer zu entscheiden. ;) Also 25 Euro Startgebühr in den Kelch geworfen und ab zur Anmeldung.



Der Vorteil als Starter in der "Klasse 7" war bei der Anmeldung schnell zu erkennen. Dort tummelten sich viele Fahrer die sich noch nachmelden wollten, aber wegen der Masse der Web-Anmeldungen zu Zuschauern wurden. Tja, mit einem V8 aus den USA wäre das nicht passiert. ;)

Leider war der Ansturm gegenüber dem Vorjahr immens und ich glaube in 11 Klassen wurden die 402 Meter zwar recht zügig vollstreckt, doch die Fahrzeugmassen waren zu groß. Jeweils nur ein Lauf war in jeder Klasse möglich. 2008 waren locker 3-5 Läufe drin. Ich bin nur zwei Mal gefahren und habe dafür noch ein paar Fotos geschossen.



Hier das Ergebnis meiner allerersten Teilnahme über die berühmte Distanz. Ich startete auf der rechten Seite mit der #787. Als Jungfernfahrt kann man sich meine Reaktionszeit schenken. Da mein Motor auf Low Comp lief, war auch die Zeit kein Brüller, aber dabei sein ist ja alles. :) Insgesamt alles verbesserungswürdig, aber 2010 bin ich wieder dabei und dann schneller und auch lauter. Da werden sich einige wundern. :D



Auf der Website des Veranstalters konnte ich mir dann noch mein Ergebnis des Events ansehen. Nicht Letzter immerhin. ;)

15. Juni 2009

Sound & Burnout

Meine eigene Belohnung für die durchgeführten Arbeiten. :D



1. Juni 2009

Hübscher Kofferraum - Part 1

Den wollte ich haben und dazu war es erforderlich den eingesprühten Unterbodenschutz zu entfernen. Wer kommt nur auf solche Ideen? Also raus mit den Body-Plugs, die äußeren Vertiefungen mit Karton provisorisch abgedichtet und dann konnte das Schleifen beginnen.



Nach gut 1,5 Stunden Schleifen sah ich aus wie ein Maulwurf und mein Rücken war nicht gerade dankbar über so viel gebeugten Einsatz. So in etwa war mein Gesichtsausdruck auch zu deuten. Aber was macht man(n) nicht alles für seinen MOPAR. :)



Schlauerweise habe ich nach unglaublich schnellem Verschleiß von der kleinen Schleifbürste auf die große grobe Ausführung gewechselt, denn ansonsten hätte ich mehrere Stunden gebraucht. Am Ende konnte sich das Ergebnis jedenfalls sehen lassen.



Doch auch war am tiefsten Punkt des Kofferraums zu sehen, daß im Bereich der beiden Body-Plugs der Rostteufel genagt hatte. Über 40 Jahre setzen eben jedem Metall mal zu, wenn man nicht vorsorgt. Also gleich den Bereich ausgeflext.



Ein neues Blech war schnell zugeschnitten und mit etwas Geduld auch entsprechend auf den Einsatzbereich zurechtgebogen. Mein Werkstattkumpel schweißte es ein und ich achtete von unten darauf, daß der Unterbodenschutz nicht Feuer fing. Nach dem ebnen der Schweißpunkte habe ich dann großflächig Zinkfarbe verteilt.



Als die Farbe dann trocken war und nach dem Reinigen des Kofferraums ging es dann ans Streichen. Dazu verwendete ich wieder mein lieb gewonnenes HAMMERITE, schwarz. Da die Außentemperaturen dieses mal wesentlich höher waren, trocknete es auch sehr schnell. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.