28. September 2009

Dodge weg und Motor auch

Letzte Woche wurde mein Dodge von Martin (RS Automobile) abgeholt. Er setzt eine neue Frontscheibe (Steinschlag) ein, wird die Heckscheibe mit einer neuen Dichtung versehen und auch die Seitenscheiben ringsherum neue Dichtungen verpassen. Peter (Chef) von PSR hat zeitgleich meinen Motor zur Begutachtung abgeholt.


Werner, mein persönlicher Werkstattchef (HAMANN)


Heute war ich bei Peter in der Firma und habe mit ihm den ersten Schlachtplan entworfen. Das Grundkonzept sowie Summe X für den Motoraufbau stehen, aber erst einmal werden Kurbelwelle und Motorblock genau geprüft. Wäre ja blöd, wenn sich im nachhinein herausstellt, daß ein Teil einen Haarriß hat.


Zu Besuch bei Peter und seinem Top-Methanol-Dragster

11. September 2009

Motor putzen

Nachdem der Schaden klar war ging es am nächsten Tag gleich weiter. Der Motor sollte zum Überholen komplett zu PSR (www.p-s-r.com) gehen, also mußten die Teile dafür gesäubert werden. Hierzu ging es kurz zum Baumarkt und wir deckten uns mit einigen Schleifbürsten ein. Dann folgte ein Nachmittag monotonen Schleifens. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und der Chef von PSR war begeistert von unserer mühevollen Arbeit. Meinen Dank auch hier an Flo, ohne ihn hätte ich zwei Tage geschliffen.

10. September 2009

Motor zerlegen

Mit dem Gabelstapler war es ein leichtes den Motor in die Werkstatt zu bugsieren und auf einer Holzpalette fand der Motor vorerst seinen Platz. Da immer noch kein Grund des Stillstands auszumachen war, begannen wir auch sofort mit dem Zerlegen. Mit von der Partie und treibende Kraft war natürlich wieder Florian. :)



Während draußen der aufgebockte Dodge sich seinem Dasein hingab bekam sein Motor in der Werkstatt die volle Aufmerksamkeit. Schrittweise ging es voran und die nahegelegene Werkbank füllte sich nach und nach mit dem kleinen Innenleben des Motors. Die größeren Teile wurden sorgsam beiseite abgelegt.



Je weiter wir voran kamen desto mehr grenzte sich der Schaden ein. Bei Begutachtung der Lager war dann schnell zu erkennen, daß die Kurbelwelle nicht mehr so rosig aussah.

9. September 2009

Motor raus

Über das MOPAR-Forum hatte sich Florian gemeldet, er ist zwar noch ohne eigenem MOPAR, aber sehr an der Arbeit an solchen Gefährten interessiert. Das freute mich und sein großes Wissen in dem Bereich war/ist eine Bereicherung. Also ging es voller Elan zu zweit ans Werk. Zuerst bockten wir die Front des Dodge auf und entfernten die Schrauben vom Getriebe zum Motor. Schnell mußten wir aber feststellen, daß sich der Motor nicht von Hand drehen ließ und somit der Wandler zum Anhängsel wurde. Also lösten wir weiter mit viel Kraftaufwand die Motorhalterungen und der Motor samt Wandler flutschte fast von alleine heraus. Das war wohl der geschaffenen Schieflage zu verdanken.

2. September 2009

Motor befreien

Der Schmerz über meinen antriebslosen Dodge war immer noch präsent, aber einzig allein der Gedanke daran, daß ich nun richtig Zeit zum Überholen des Motors habe, trieb mich an. Zuerst fing ich damit an alle Teile chronologisch (oder wie auch immer) vom Motor zu befreien.



Diese Teile und unzählige Tüten mit Schrauben fristen vorerst ihr Dasein im Regal in der Werkstatt. Der Kühler sah innen nicht gut aus und bevor ich unzählige Spülversuche unternehme, die bestimmt ohne große Wirkung geblieben wären, gab ich ihn lieber gleich zum Netztausch an eine Firma in Landshut. Dort bekommt er ein neues großes Netz aus dem Motorsportbereich. Die Fächerkrümmer sind derweil zum Strahlen weg und bekommen später einen neuen Anstrich.