28. November 2009

Mit Überraschung ins Wochenende

Heute ging es direkt ans Blech der Frontpartie. Schleifen mit gewohnter Präzision und besonders die obere Fläche blank gemacht. Diese wird nicht gestrichen sondern fein lackiert. Dazu kamen noch beide Motorhaubenhalter, wären beinahe vergessen worden.



Bevor ich dann ins verdiente Wochenende gehen konnte baute ich noch die Lackierkabine auf. So hatte der bestens nass geschliffene Motorraum mehr Schutz vor Dreck und neugierigen Fingern. Nach etwas klimpern mit den vielen Stangen stand die Hütte 1A da. Gleich auch noch die Schutzfolie drumherum angeklebt und schon einmal die Farbe, Verdünner und Härter bereitgestellt.



Ich saß bereits zu Hause am Tisch und in Kürze sollte es Futter geben, als mein Handy klingelt. Am anderen Ende der Leitung war Werner, ich sollte mal schnell vorbeikommen. Mein erster (richtiger) Gedanke: Der verrückte Kerl wird doch nicht schon mit der Farbe gespielt haben?! Doch, hatte er im wahrsten Sinne des Wortes ... :D

Geil geworden!

27. November 2009

Grillzeit

Als erstes befreite ich heute die Instrumententafel vom Papier um das Ergebnis zu betrachten. Bis auf zwei kleine Stellen, die ich aber noch fein säuberlich nachpinseln werde, ist es super geworden. Die Lenksäule hingegen ist perfekt.



Weiter ging es mit dem nächsten Stück aus dem Lager, der Frontpartie samt Grill. Klebestreifen (3M), zum Abkleben der einzelnen Lamellen, habe ich mir auch schon besorgt. Nicht gerade günstig, aber so gehts schneller. Zuerst habe ich aber alles zerlegt und war dann doch über die Mehrarbeit erstaunt. Naja, ein bißchen zumindest. ;)



Die Scheinwerfergehäuse inkl. ganzem Kabelstrang habe ich für Flo zur schon Seite gestellt. Das wird seine Feuertaufe in Sachen Elektrik werden. :) Ich widme mich derzeit dem Blech, wird gesäubert und dann aufgehübscht. Im Anschluß folgt die Reinigung und das Abkleben der 150+ Lamellen. Wie viele es genau sind weiß ich dann nach dem Abkleben. :D Fertig ist schon der Motorhaubenöffnungsmechanismus, gesäubert und lackiert.



Zum Feierabend hin legte ich noch mal los und schmirgelte mit 1200er Papier aus dem Wassereimer die komplette Oberfläche des Motorraums. Zuvor hatte sich Werner mit einer Lackdose daran zu schaffen gemacht. Sein Trick um auch keine Stelle zu vergessen. Ist jetzt glatt wie ein Kinderpopo und jetzt fehlt nur noch die provisorische Lackierkabine.



Kommende Woche muß ich auch einmal zum Sattler. Das Dashboard muß neu bezogen werden. Mit den vielen Jahren auf dem Buckel und der nicht gerade geringen Sonneneinstrahlung gab es Risse.

26. November 2009

Der letzte Schliff

Große Taten erfolgten diese Woche nicht, nur viele kleinere Tätigkeiten. Zuerst waren die verbliebenen Löcher der entfernten Klimaanlage dran. Hierzu habe ich passende Pappen zugeschnitten und dann aufs Blech übertragen. Während Werner sie von außen angebraten hat, habe ich im Innenraum liegend darauf geachtet das nichts Feuer fängt. Im Anschluß habe ich die Schweißpunkte abgeschliffen und wie gehabt Zinkspray drübergesprüht.



Danach habe ich dann den kompletten Motorraum noch mal fein angeschliffen und zuletzt ringsherum die ersten Schutzfolien angeklebt. Die "Kabine" für den Lackiervorgang liegt schon parat und wird auch noch aufgebaut.



Um ein besseres Lackierergebnis zu erzielen wurde noch eine Schicht Spritzspachtel aufgesprüht. Die trocknet erst einmal durch und am Freitag oder Samstag geht es dann ans Lackieren. Ich bin schon sehr gespannt!



Bis dahin muß man(n) sich beschäftigen und das fiel nicht schwer. Das ausgebaute Instrumententafel lag noch unberührt herum und auch das Lenkgestänge schrie nach Fürsorge.

Doch zuerst kümmerte ich mich um den kleinen Aschenbecher. Säubern, innen ein bißchen Sandstrahlen und dann sprühen. Innen natürlich silber und außen verpaßte ich ihm schon eine Schicht vom schwarzen Strukturlack. So soll später auch das Armaturenbrett aussehen.



Was beim Aschenbecher schon hervorragend klappte und auch gut aussah sezte ich dann beim Lenkgestänge um. Dazu mußte ich zuerst aber mal wieder schleifen, freie Bereiche abkleben und Zink auftragen. Nach der Trockung folgte dann ebenfalls schwarzer Strukturlack.



Nachdem meine silberschwarzen Pfoten wieder sauber waren ging es mit der Instrumententafel weiter. Zuerst habe ich das originale (MOPAR-)Radio abgeschraubt und gesäubert. Jenes landete dann, für den späteren Wiedereinbau, an der Seite. Es ist und bleibt zwar außer Funktion, aber gehört wegen der Optik nun mal rein.



Dann habe ich das rückwärtige Blech mit den Anzeigen entfernt und mit viel Aufwand die Gläser gereinigt. Irgendwie habe ich doch glatt vergessen Fotos zu machen; lag wohl am nervigen Gefummel. So ging es (leider) auch weiter, gute eineinhalb Stunden brauchte ich um die runden Anzeigen und die rechts davon liegende Fläche abzukleben. Im Anschluß kam wie gehabt eine Schicht Strukturlack drauf.

21. November 2009

Saisonabschlußfeier PSR

Gestern Abend hatte Peter Schöfer (PSR) zu einer Jahresabschlußfeier geladen. Es waren viele Freunde & Gäste anwesend. Neben dem fürstlichen Mahl gab es im Anschluß zugunsten einer wohltätigen Organisation noch eine Versteigerung. Hier und da konnte man sogar ein Schnäppchen schlagen. Insgesamt ein netter Abend an dem man auch Kontakte knüpfen konnte.

20. November 2009

Blecharbeiten erledigt, innen ging es weiter

Heute waren Flo und ich mal wieder gemeinsam aktiv. Nach dem üblichen Morgenkaffee von Cheffes Frau ging es ans Werk. Die letzten beiden Bleche wurden zugeschnitten und Flo hat sie dann eingeschweißt. Auch das am oberen inneren Radlauf. Sehr gut geworden! Dafür, und weil Flo sich letzte Woche fast den Arm abtrennte, gab es erst einmal eine "Autofahrer-Brause". :)



Nebenher kümmerte ich mich schon um die zwischengelagerten Kotflügel. Etwas schleifen, links ein kleines Blech einschweißen und dann noch etwas pinseln. Flo begann schon eifrig im Innenraum zu schrauben.



Nachdem die Koflügel fertig waren ging ich Flo zur Hand. Er hatte die Instrumententafel schon fast draußen, aber es hakte. Ein Blech vom Bedienfeld der Heizung war Schuld, eine blöde Fummelei. Ebenfalls beim Lenkrad, denn das Innenleben wollte nicht raus. Also haben wir kurzerhand das ganze Lenkrad rausgenommen, war schnell erledigt. Viele Schrauben später waren auch die Chromleisten des Cockpits ab, das Dashboard abgenommen und die Schalter frei. Das Material lagert im Fond. Beim weiteren Stöbern im Innenleben fand Flo sogar einen Lufterfrischer aus der Vergangenheit. :D



Nächste Woche geht es ohne Flo weiter. Langweilig wird mir aber nicht werden, denn es gibt noch genug zu tun. ;)

19. November 2009

Vor-Weihnachtliche Stimmung

Der MOPAR-Weihnachtsmann war früh dran dieses Jahr und hatte den Sack voller Sachen. Ein aufgeregter Anruf von Peter, meinem Motor-Experten (PSR), ließ mich wissen, daß die Motorteile eingetroffen sind. Also fix die Cam geschnappt und hin zu seiner Werkstatt. Hier der Augenschmaus in Bildform. :)